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Donnerstag, 31. Juli 2025 Mediadaten
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Höxter (TKu). Die Schützengilde Höxter steht vor einer der größten Veränderungen ihrer jüngeren Geschichte. Bei ihrer geplanten Generalversammlung am Freitag, 19. September, im Festzelt auf dem Wall gegenüber der Stadthalle, soll über eine tiefgreifende Reform des bevorstehenden Schützenfestes im kommenden Jahr abgestimmt werden. Im Zentrum steht die Frage: Wird der traditionsreiche Montag als offizieller Festtag gestrichen? Nach intensiven Diskussionen in den Kompanien, die seit März andauern, zeichnet sich eine weitreichende Neuordnung des Festablaufs ab dem Jahr 2026 ab. Geplant ist, dass das Höxteraner Schützenfest künftig bereits am Freitagabend beginnt und dafür am Sonntagabend endet. Der Montag würde als offizieller Festtag entfallen. Hintergrund dieser Überlegungen sind laut Schützengilde wachsende organisatorische Herausforderungen, etwa bei der Musikerbuchung und der Personalgewinnung für das Thekenteam oder aber auch sinkende Besucherzahlen am Montag.

Gilde-Kommandeur Thomas Wiesemann, der bei der Generalversammlung über die vergangenen zwei Jahre berichten wird, erklärte die Reformpläne bereits im Frühjahr für öffentlich: „Das Fest rutscht bei der geplanten Umsetzung einfach einen Tag nach vorne“, so Wiesemann. Der Große Zapfenstreich und der Festkommers sollen demnach schon am Freitagabend, den 3. Juli 2026, stattfinden. Der große Festumzug mit Gastvereinen wird auf den Samstag, 4. Juli, vorgezogen, inklusive des Königsballs am Abend. Sonntag, 5. Juli, steht dann ganz im Zeichen von Schützenfrühstück, Proklamation und Parade. Abends klingt das Fest mit dem zweiten Königsball aus. Für Montag, 6. Juli, sind dann die Nachfeiern in den Kompanielokalen geplant.

Die Kompanien, insgesamt rund 1100 Mitglieder stark, haben die Vorschläge ausführlich beraten. Während die grundsätzliche Reform auf breite Zustimmung stößt, gibt es vereinzelt Diskussionen über die weiterhin geplante Zwei-Königs-Regelung. Entwerder so, oder ein Fest und ein König. Die endgültige Entscheidung fällt am 19. September ab 20 Uhr während der Generalversammlung, die dieses Mal in einem Festzelt stattfindet. Auf der Tagesordnung stehen außerdem zahlreiche Wahlen im Bataillon und in den Kompanien.

Sommerfest im Zelt – mit Königspaar und Überraschungsgast: Einen Tag später, am Samstag, 20. September, lädt die Gilde dann zum Sommerfest – erstmals seit Langem auch wieder im Festzelt. Im Mittelpunkt steht das amtierende Königspaar Lars und Judith Jubitz (2. Kompanie). Um 17 Uhr beginnt der Beförderungsappell auf der Wallanlage, gefolgt vom traditionellen Königsfoto an der St.-Nikolaikirche. Ab 19 Uhr wird der Große Zapfenstreich mit Serenade zelebriert, bevor ab 20 Uhr die Festzeltparty startet, mit DJ MacPartytime und einem bislang noch unangekündigten Überraschungsgast. Für das leibliche Wohl sorgt die Otto Gastronomie (Wirt Daniel Zarnitz), die Veltins-Bier ausschenkt. Die Brauerei ist nämlich laut Gilde neuer Partner des Traditionsvereins. Der Eintritt an diesem Abend ist erstmals frei.

„Wir wollen ein Fest, das zukunftsfähig ist, attraktiv für Gäste, wirtschaftlich tragbar und organisatorisch machbar“, bringt Kommandeur Thomas Wiesemann die Motivation hinter der geplanten Reform auf den Punkt. Die Generalversammlung am 19. September 2025 könnte daher zur historischen Zäsur für das traditionsreiche Schützenfest werden, das zuletzt 2024 in gewohnter Form mit dem Montag als Festtag gefeiert wurde.

Foto: Thomas Kube

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